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Rahab und die rote Schnur

Zaehlerleiste

Der Kontrast der Siegelbilder Kanaans und Syrophöniziens zum ägyptischen Bes  / Teil 10 /  Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 2021jan06

Der Kontrast zum ägyptischen Bes

Zum Kontrast: Die alten Verhältnisse in Ägypten »  Die Befehlserwartungshaltung »  Die Schlangenbekämpfungspose »  Die Girlandenhalter-Riege »  Bilder von Bes sind Bilder von Sklaven »  Confessiones »  Bes und Beset machen Party »  Die neuen Verhältnisse des Bes »  Die archäologisch gegebene Verbindung zu JHWH

Zum Kontrast: Die alten Verhältnisse in Ägypten

Ganz anders als die ikonographische Revolution in Kanaan, zeigt beim Blick zurück nach Ägypten die alte Ikonographie den Bes:
Die allermeisten Bes-Bildnisse in Ägypten sehen ihn in den dienenden Rollen der Sklaven, genauer gesagt der Haussklaven. Denn die große Masse der Sklaven draußen in der Bewässerungswirtschaft und beim Lehm­ziegelmachen, kommt höchstens als Silhouette ins Bild, bei der Darstellung ihrer Tätigkeiten. Die Tätigen selbst werden nicht wahrgenommen als Menschen, als Personen. Nur in der persönlichen Begegnung im Haus, im Palast, im Umgang mit den Herrschenden, geraten Sklaven in den Blick. Bes ist die Gestalt, in der sie auftreten dürfen.

Schemazeichnung Bes in Befehlserwartungshaltung

Bild: Bes in Befehls­erwartungs­haltung, Schemazeichnung für RoteSchnur.de

Die Befehls­erwartungs­haltung

Die Befehls­erwartungs­haltung des alten Haus­sklaven ist die bei weitem häufigste Art der Bes-Darstellung. Mit heraus­hängender Zunge und beide Hände auf die Beine gestützt, als würde er sich gerne hinsetzen, darf das aber nicht, so steht Bes da auf Amuletten, auf Gebrauchs­gegenständen und als Säulen­verzierung. Ob der Bes so in Frauengemächern bereit steht, dargestellt als Blumen­vasenständer und Spiegelhalter, oder ob es Männer sind, die ihn auf ihren Nackenstützen parat haben, macht für seine Sklaven­existenz nicht den großen Unterschied.

Die besondere Beziehung des Bes zu Geburtshilfe und Wöchnerinnen-Pflege wird von der Ägyptologie wohl richtig beobachtet sein. Dieses Thema der Frauensphäre mag wohlige Gefühle auslösen und insbesondere Frauen­sympathien wecken, aber es kann die fehlende Matriarchats­diskussion nicht ersetzen. Wenn heutige Frauen sich mit den Herrinnen Ägyptens identifizieren, entsteht damit kein sicheres oder gar wohliges Umfeld für ihre Kinder oder die Kinder ihrer Zeitgenossinnen. Wo und mit wessen Hilfe brachten Sklavinnen ihre Kinder zur Welt? Sie hatten keine dienst­bereiten Zwerge in ihrer Wochenstube, keine Blumenvasenständer und wertvolle Kajaldöschen, sondern höchstens ein kleines Amulett von Bes und Thoeris, den Geburtshilfe Gottheiten. Die Erzeugung gefühlsmäßiger Verbundenheit mit den wenigen Menschen der damaligen Oberschicht, verrutscht leicht zur Illussion, im alten Ägypten hätte allgemeine Mitmenschlichkeit regiert. Das Geburtshilfe-Thema der Bes-Darstellungen ragt zugegebenermaßen über das Sklaverei-Thema hinaus, sollte dieses aber nicht vertuschen.

Interessanterweise korreliert das Geburtshilfe-Thema des Bes mit den Hebammen Pua und Schifra in der Mose-Geschichte der Bibel. Auch wenn ich die Art des Zusammenhangs noch nicht ganz begreife.


Bes in Kammerjaeger-Action-Pose

Bild: Bes in Kammer­jäger-Action-Pose, Schema­zeichnung für RoteSchnur.de

Die Schlangenbekämpfungspose

Die zweithäufigste Art des Bes-Bildes ist die unangenehme Sklavenaufgabe der Schlangenbekämpfung, nennen wir es die Kammerjäger-Action-Pose. Wenn er es geschafft hat, mit dem großen Küchenmesser der ins Haus verirrten Giftschlange den Kopf abzuhacken, dann wird der Alte für seine Heldentat auch ein bisschen gefeiert von den Mitsklavinnen. Da ist dann schon mal ein Tänzchen mit Tambourin fällig, eine kleine Party in der Dienstbotenküche. Ist es unschicklich, hinter den anthropomorphen Götterbildern die menschlichen Szenen zu sehen? Wird dadurch diese Interpretation unwissenschaftlich?

In der Alltagsszene aus dem Haushalt stecken ältere Erinnerungen, wie sie auf den "magischen Messern" des Mittleren Reiches eingeritzt waren. Dort war es nicht der alte Sklave bei der Ungezieferbeseitigung, sondern ein echter Schlangenbändiger, magisch oder schamanisch. Von seinem Glanz fällt noch ein kleines Bisschen ab auf die Sklavenszene der Schlangenbekämpfung. Unter den wirklich ägyptischen Darstellungen des Bes ist der Schlangenbändiger der respektabelste Kern von Apotropäik des Bes, als er noch Aha hieß. Die große Flut der Bes-Bilder zeigt ihn aber entwürdigt zum Sklavendasein.

Wie schon beim Motiv des Schwangerenschutzes bietet auch zum Schlangenbändiger-Motiv die Mose-Erzählung ein biblisches Gegenstück nämlich im Schlangenmagie-Wettkampf zwischen Mose und den "Zauberern des Pharao". Auch hier habe ich keine griffige Erklärung für den Zusammenhang von Bes-Motiv und Mose-Geschichte. Ist es nur Zufall, dass die über den Sklavenzustand hinausragenden Teile der Bes-Bilder sehr stark in den Mose-Erzählungen vertreten sind?


Bes als Girlandenhalter, Schemazeichnung für RoteSchnur.de

Bild: Bes als Girlanden­halter, Schema­zeichnung für RoteSchnur.de

Die Girlandenhalter-Riege

Als dritte Szene des ägyptischen Bes-Bildes nehmen wir den Girlandenhalter. Gibt es da noch etwas, was über das Sklaven­leben hinausragt? Sehen Sie irgendeine Ausrede mit der die Interpretation sich am Sklaven­bild vorbei winden könnte? Wie wär's mit: "Bes als Herr der Girlanden"? Spürt Ihr die Ironie? Nicht in meinen Worten, sondern in diesem Bild und in seinen Vorlagen steckt die Ironie. Welcher fiese Herr, welche fiese Herrin gab diesen Befehl: "Alle Sklaven meines Haushalts! Nach dem Kartoffel­schälen stellt ihr euch auf in Reih und Glied! Jeder mit seiner Girlande. Schön gerade halten! Und so bleibt ihr stehen, bis die Prozession vorüber gezogen ist." Und alle haben was zu lachen, alle außer den Girlanden­haltern, denen die Arme schwer werden.

Bilder von Bes sind Bilder von Sklaven

Ja ich weiß, das Kartoffel­schälen kam erst bei viel späteren Dienst­boten als ihre kenn­zeichnende Tätigkeit. Der weitaus größte Teil der Bes-Darstellungen in Ägypten lässt sich in die gezeigten Schema-Zeichnungen einsortieren. Bilder von Bes sind Bilder von Sklaven. Das gilt für die allermeisten Bes-Darstellungen und das ist fundamental für die Interpretation dieses Gottes. Was in diesen Bildern über die Sklaven­existenz hinausragt, wurde hier angedeutet und wird in den gängigen Interpretationen des Bes richtig erkannt, aber der gemeinsame Knotenpunkt nämlich die Sklaverei und Bes als Sklaven­gott, wird bei den meisten verschwiegen oder geleugnet. Vielleicht wurde dieses Skotom der Wissenschaft dadurch erzeugt oder verstärkt, dass große Anstrengungen der historischen Disziplinen dem Abwehrkampf gegen den Marxismus gewidmet waren und damit auch dem Kampf gegen die marxistische Theorie von der antiken Sklaven­halter­gesellschaft. Zur Entlastung von diesem Historiker­streit dürfen Sie sich Karl Marx mit seinem Rauschebart als Bes vorstellen. Sorry, das war jetzt eine unsachliche Bild-Assoziation. Absolutely inappropriate! Ich verkneife mir eine diesbezügliche Schema-Zeichnung und bitte um Verzeihung in alle Richtungen.

Confessiones

Natürlich bin ich nur ein verrückter kleiner Amateur. Ich weiß nicht mal, ob ich als Ritter von der traurigen Gestalt auf dieses Schlachtfeld reite, wo die Riesen der Ägyptologie und Archäologie mit ihren windfangenden Armen fuchteln, oder ob ich nur als Sancho Panza hilflos hinterher zockle. Aber ich starte aus der Poleposition der Narrenfreiheit und vielleicht ist Außen­seitertum der hilfreiche Kick zur Wahrheit gegen den hegemonialen Diskurs. Das was einer Gesellschaft fehlt, also die für sie notwendige und heilsame Wahrheit, liegt außerhalb des in dieser Gesellschaft anerkannten und vorherrschenden Wissens. Das für unsere Gesellschaft Notwendige und Heilsame liegt demnach außerhalb der Wissenschaft. Deshalb hängt Wahrheit zusammen mit Leiden. Ninguém tem nada de bom sem sofrer.


Beset macht Party mit ihrem Bes

Bild: Beset macht Party mit ihrem Bes, Statuette aus Lanarca (Kition), Zypern, phönizisch, ca.750-600 v.Chr., Louvre MNB98.

Bes und Beset machen Party

Die Beset mit ihrer Löckchen­frisur hat den Bes huckepack genommen. Als wäre der Alte ihr Kind hält sie ihn an beiden Füßen fest. Und die beiden treiben ein ausgelassenes Spiel. Die nicht ganz ernste Übernahme des binären Weltbildes der Kanaanäer könnte das sein, Himmel und Erde als Mann und Frau. Er ist oben, aber nicht als richtiger Ba'al Hadad (Herr des Donners) sondern immer noch als der alte Bes. Sie ist unten, aber auch nicht so ganz in der göttlichen Würde der alles­ernährenden Aschera (Mutter Erde). Dafür sind ihre Beine zu krumm. Spotten die phönizischen Künstler über Beset und Bes, oder mögen sie deren Ausgelassenheit? Zumindest erzählen diese Bilder andere Geschichten als die ägyptischen. Der Bildhauer sieht die kleinen Leute, die keine Sklaven mehr sind. Das menschliche Spiel mit Vertrautheit und Albernheit ist hier angesagt. Bestimmt sind die beiden gleich außer Atem und müssen sich ein bisschen hinsetzen, nebeneinander würde ich sagen, nach ihrem spaßigen Reiter-Tänzchen. Oder zeigen sich hier doch die patriarchalen Züge auch in der neuen Religion? Ergibt sich die patriarchale Rollen­verteilung aus dem binären Weltbild oder aus seiner mono­theisierenden Fortführung? Das Patriarchat war schon lange gegeben, sowohl in Ägypten, als auch in Kanaan. Die kanaanäische Aschera war, trotz aller Verehrung, die ihr zuteil wurde, schon vor der Begegnung mit den Bes-Leuten aus Ägypten nur noch ein religiöser Rest von Göttinnen-Kultur. Sie war nur noch Teil des binären Weltbildes schon in den früheren Epochen der Bronzezeit. Ihr Herr, der Ba'al, wurde in anderen Statuetten und Reliefs dargestellt, aber war als ihr Gegenüber schon lange mitgedacht. Und in der Spätbronzezeit wurden die goldenen Göttinnen-Darstellungen der offiziellen kanaanäischen Staatsreligionen verdrängt durch die männlichen Kriegs-Götter der Pharaonen. Matriarchale Züge mögen im Innern Ägyptens weitergelebt haben, aber in den unterworfenen Außengebieten herrschte patriarchaler, soldatischer Polytheismus. Die Küstenebene Kanaans war teilweise und zeitweise unter ägyptischer Kolonialherrschaft. Aber im gebirgigen Hinterland wurden andere Spiele gespielt. Aus den Städten war die Göttin abgedrängt in die kleinen, billigen Terrakotta­figuren der privaten, familiären Frömmigkeit. Oder lag die entscheidende Neuerung vielleicht doch nicht in der Privatheit sondern eher in der neuen Beziehung: Aschera und der seltsame Migranten-Gott aus Ägypten? Kam sie dann bei der Herausbildung des Monotheismus vollends unter die Räder? Das Geschlechterverhältnis steht weiter zur Bearbeitung an, aber im Vergleich zu ihren ägyptischen Sklaven-Rollen spielen Beset und Bes hier zumindest ein neues, freieres Spiel. Es steht zwar nicht dabei, dass die Party, die hier gefeiert wird, Passah heißt, aber wo fängt das Passah an? Sollten Könige das Fest der Sklavenbefreiung erfunden haben? Mit welchem Interesse? Oder sollte es eine innerkanaanäische Kreation von Stadtflüchtlingen sein? Warum dann mit dem Bes als bevorzugtem und emporgehobenen Festteilnehmer?

Die kleine Statuette steht im Louvre, sie stammt aus Zypern, Lanarca, und gilt als ein kyproarchaisches bzw. phönizisches Produkt, hergestellt zwischen 750 und 600 v.Chr.. Die phönizischen Gebiete scheinen auch sonst in freundschaftlichem Austausch mit Israel zu stehen. Hat nicht auch Hiram der König von Tyros künstlerische Verbindungen zu König David von Jerusalem gepflegt? Durch den phönizischen Seehandel werden die Bes-Bilder im ganzen Mittelmeer-Raum bekannt, aber welches Interesse haben die Völker an diesem hässlichen Knilch?

Die neuen Verhältnisse des Bes

Die aufregend neuen Bilder des Bes entstehen außerhalb Ägyptens. Sie passen nicht in das alte Schema. Sie gehören nicht zu den Sklavenbildern, sondern treten in Konflikt dazu. Diese neuen Bilder erzählen vom Ausprobieren der Freiheit und vom Wiederfinden der Würde. In den Gebieten Kanaans und Phöniziens werden diese Bilder gestaltet und später im persischen Kulturkreis aufgenommen. Wer sind die Menschen hinter den neuen Bes-Bildern? Wer experimentiert da mit dem ehemaligen Sklavengott?

Die archäologisch gegebene Verbindung zu JHWH

Am direktesten greifbar ist die Trägerschaft der neuen Ikonographie auf den Tonkrügen von Kuntillet Ajrud. Da wurde Bes gemalt und JHWH geschrieben von seinen Verehrern wohlgemerkt! Und da wurde Beset gemalt und Aschera geschrieben doch wohl von denselben Menschen. Selbst wenn das malende Individuum zwischen den einzelnen Bild- und Text-Teilen gewechselt hätte, wäre es doch dieselbe Gruppe, dieselbe Kultur. Oder will jemand behaupten, zwischen den einzelnen Malereien auf ein und demselben Tonkrug hätte eine Kulturwechsel stattgefunden? In Kuntillet Ajrud geht es nicht um die Gedanken eines einzelnen, künstlerischen Individuums, sondern um eine Kultur die so denkt: "JHWH und Aschera" im Text, "Bes und Beset" im Bild. Dann müsste also das phönizische Reiterspielchen heißen: "Aschera hat ihren J''H huckepack genommen und die beiden feiern ihre Befreiung aus der Sklaverei". Hoffentlich verletze ich jetzt keine religiösen Gefühle. Auch mir ist der Name Gottes heilig, aber seine Nähe zum Menschlichen empfinde ich keineswegs als verletzend. Gott scheut sich nicht, den Menschen nahe zu kommen, glaube ich. Soweit die ernste Seite und jetzt wieder albernd: War es etwa mein Fauxpas mit Marxens Bart, nach dem ich mir jetzt nichts mehr erlauben darf? Haben Marxisten religiöse Gefühle für ihren Karl? Und haben Ägyptologen religiöse Gefühle für ihre Pharaonen? Auf wieviele Schlipse bin ich heute getreten? Dabei experimentiere ich doch nur mit der Interpretation der archäologisch gegebenen Bilder und Inschriften. Das geht am entspanntesten mit Bes. Alle anderen Namen sind kritischer. Die Scherben von Kuntillet Ajrud stellen wirklich hochspannende Verbindungen her.

Auch die anderen neuen Bes-Bilder sind am stärksten im Umfeld von Israel und Juda vertreten. Man muss also kaum biblizistisch denken, um die hebräische Bevölkerung, also die JHWH-Anhängerschaft, hinter den neuen Verhältnissen des ägyptischen Sklavengottes zu vermuten. Ihren eigenen Gott dürfen die Herbäer nicht abbilden. Sie können aber der Versuchung nicht ganz widerstehen, im bilderreichen Geplapper ihrer Nachbarn mitzureden durch eigene Bildchen. Weil JHWH nicht als Bild dargestellt werden darf und es für ihn auch kein Bild gibt, fungiert der ägyptische Bes unerlaubterweise als ein Ersatzbild, als Behelfs-Illustration. So lautet meine These zur Erklärung der neuen Bildmotive. Die Hebräer benutzen den Bes als ikonographische Chiffre für JHWH. Und dieses Ersatzbild wird von den Nachbarn verstanden. Die benutzen den Bes dann als Chiffre für Israel.

Die neuen Bilder von Bes sprechen sehr dafür, dass es entlaufene Sklaven aus Ägypten sind, die da in Kanaan eine neue Befreiungskultur aufbauen. Die Geschichtlichkeit des Exodus wird bebildert von den Siegeln und Tonmalereien in der Levante. Wer diesen Hauch von Biblizismus nicht aushält, kann nicht als unbefangen gelten. Von vornherein auszuschließen, dass die Bibel recht haben könnte, wäre nicht minder ideologisch als das gegenteilige Vorurteil.

Die Vielfalt und Widersprüchlichkeit der Bes-Bilder fordert dazu auf, die Umkämpftheit dieser Gestalt wahrzunehmen und die dramatischen Umbrüche in ihrer Geschichte. Wie diese Geschichte - und es ist die Geschichte der dahinter stehenden Menschen - mit der Geschlechtergeschichte zusammenhängt, ist eine offene Frage. Der Bes steht in der Levante als Symbolfigur für die entlaufenen Sklaven, die da eine neue Gesellschaft wagen. Wo das zu gelingen scheint, gereicht es dem Bes (alias JHWH?) zur Ehre und den Pharaonen zur Schande. Das ist das Thema der Propagandaschlacht mit Skarabäen, Rollsiegeln und Tonkrugbemalungen. Und Marxismus hin oder her, alle Großreiche der Antike waren Sklavenhaltergesellschaften. Mit großen Augen verfolgten deshalb die Völker die Entwicklung der Hebräer.

Zum Kontrast: Die alten Verhältnisse in Ägypten »  Die Befehlserwartungshaltung »  Die Schlangenbekämpfungspose »  Die Girlandenhalter-Riege »  Bilder von Bes sind Bilder von Sklaven »  Confessiones »  Bes und Beset machen Party »  Die neuen Verhältnisse des Bes »  Die archäologisch gegebene Verbindung zu JHWH

Schriftzug Rahab und die rote Schnur

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Bes macht international Karriere


Bes in achaemenidischem Gold

Der kleine Ägypter wird ein beliebtes Thema. Seine Bilder finden sich im Goldschatz in Oxus (Afghanistan) und auf den Münzen von Ibiza (Balearen). Bes ist berühmt. Was macht ihn so attraktiv für alle Nicht-Ägypter?

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