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Die Bedeutung der Religion für die neolithische Revolution / Teil 3 /  Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 2019mai10

Der Totempfahl von Nevalι Çori

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Bilder/Zeichnungen von Nevalι Çori: 1. Zeichnung T-Pfeiler. 2. Totempfahl. 3. Tonfigürchen. Ausgegraben von Harald Hauptmann. cc-by-sa 4.0 int.

Nevalι Çori liegt heute unter den Wassern eines Staudammes. Vor der Überflutung war es das Gelände einer Notgrabung, das wichtige Erkenntnisse über eine frühneolithische Kultur erbrachte, zu der sich dann später auch die Tempelanlage des Göbekli Tepe als zugehörig erwies.

In Nevalι Çori gab es dieselbe Art von mächtigen T-Pfeilern, wie sie später in Göbekli Tepe und an verschiedenen Stellen dieser Region am oberen Euphrat ausgegraben wurden. Das ist einerseits die Verbindung in die Tiefen der Vergangenheit, ins Zeitalter der Jäger und Sammlerinnen, denn die Tempelanlage war älter als der Ackerbau. Diese T-Pfeiler sind aber auch das Markenzeichen eben jener Kultur, in der höchstwahrscheinlich die neolithische Revolution ihren ersten großen Durchbruch in ein neues Zeitalter schaffte. Und in Nevalι Çori fanden sich kleine Tonfigürchen von Frauen mit den Händen unter den Brüsten, also jener Körperhaltung, die dann jahrtausende­lang bei den Mutter-Erde-Göttinnen quasi zum Standard wurde. Das ist die Verbindungslinie in die Zukunft. Schon in dieser frühen Phase des Neolithikums ist die Mutter-Erde-Göttin vorhanden. Diese Körperhaltung wird mithilfe der antiken Mythen meist als Trauer­haltung gedeutet: Die Mutter, die ihr Kind verloren hat, hält in Trauer und Verzweiflung ihre Brüste. Die Dramatik der Kinder­sterblichkeit wird in der Mutter-Erde-Religion verknüpft mit dem Sterben in allen Dimensionen auch mit dem jahres­zeitlichen Absterben der Vegetation. Die Trauer einer menschlichen Mutter um ihr totes Kind fließt zusammen mit der Trauer der Natur (Mama-Erde) um das Absterben der grünen Pflanzen im Jahres-Zyklus. So "funktioniert" die Welt der bäuerlichen Kultur und so "funktioniert" die Mutter-Erde-Frömmigkeit des Neolithikums: Die schmerzlichste Intensität menschlicher Gefühle und die ganz normalen, regelmäßigen Naturvorgänge werden ineinander projeziert. Geburt und Sterben, Saat und Ernte, Sommer und Winter, alles verläuft in Zyklen und wird mit hoher emotionaler Beteiligung gemeinsam erlebt. Zwischen den steinernen T-Pfeilern und den getonten Mama-Figürchen brachte Nevalι Çori aber noch eine weitere Skulptur zutage: Den sogenannten Totempfahl.

Der Totempfahl von Nevalι Çori besteht im unteren Teil aus zwei menschliche Figuren, die mit angezogenen Beinen, Rücken an Rücken sitzen, kauern, hocken und über ihnen steht als oberer Teil ein Raubvogel. Der moderne Name dieser Skulptur entstand aus der visuellen Ähnlichkeit zu den indianischen Totem­pfählen, die zu ganz anderen Zeitaltern und anderen Weltgegenden gehören. Hervorgerufen wird diese Assoziation durch das Übereinanderstellen von mehreren Gestalten und insbesondere durch den Raubvogel in der Spitzen­position, bei den Totempfählen der Völker Nordwest-Amerikas hat der Vogel meistens die Flügel ausgebreitet. Im Unterschied dazu hat der Vogel von Nevalι Çori die Flügel angelegt. Da sein Kopf fehlt, ist nicht ganz klar, welche Vogelgattung gemeint ist. Die anderen Vogeldarstellungen aus derselben Ausgrabungsstätte legen die Vermutung nahe, dass es sich eher um einen Geier handeln dürfte, als um einen Adler oder Falken. In anderen neolithischen Kunstwerken taucht der Geier in seltsamen Bezügen auf. In Çatal Höyük gibt es Wandgemälde von schematisierten, riesenhaften Geiern, die zwischen und über viel kleineren menschlichen Figuren herumfliegen und diesen anscheinend die Köpfe abbeißen. Zumindest sind die Menschen ohne Köpfe dargestellt.

Bilder: Geierkapelle Çatal roterGeierKopf Nevalı T-PfeilermitKopflosem-Göbekli

Zahl oder Adler? Kopf oder Geier?

In Nevalι Çori sitzen die beiden menschlichen Gestalten noch ganz munter und im Vollbesitz ihrer Köpfe unter dem Vogel. Sie schauen aufwärts und zumindest das eine, erhaltene Gesicht blickt staunend bis neugierig in die Weite. Zeigt der Totempfahl von Nevalι Çori vielleicht eine andere Szene aus derselben Geschichte? Wir kennen die Geschichte nicht, die da erzählt wurde. Es gibt die Initiationsgeschichten sibirischer Schamanen, in denen mit großer Regelmäßigkeit den Intianden die Köpfe abmontiert werden, meistens von einem riesenhaften Schmied im Reich der unterirdischen Geister. Diese Intiationsgeschichten sind aber zeitlich und geographisch ziemlich weit entfernt. Der Schädelkult diverser neolithischer Ausgrabungsstätten, wie z. B. in Jericho, liegt sehr viel näher und könnte sehr wohl etwas mit den Kopflosen von Çatal Höyük und Göbekli Tepe zu tun haben, aber gilt diese Verbindung auch bis nach Nevalι Çori, wo die Menschen wie gesagt ihre Köpfe noch bei sich haben? Auch in Nevalι Çori gibt es in manchen Häusern sogenannte Schädeldeponierungen, also menschliche Köpfe, die getrennt vom übrigen Skelett bestattet oder aufgestellt worden waren. Der Schädelkult erstreckt sich über das ganze Neolithikum, aber in welcher Beziehung steht er zu den Geiern? Die Wandmalereien von Çatal Höyük sind bei weitem nicht der einzige Berührungspunkt. Menschenkopf und Geier scheinen in der Göbekli-Tepe-Kultur an verschiedenen Ausgrabungsstätten ein wichtiges Thema zu sein. Eine wenn auch ziemlich ferne Verbindungslinie könnten die Bestattungskulte der zarathustrischen Religion im Iran bieten: Dort wurden die Toten an die Geier verfüttert. Die landläufige Begründung zu dieser Bestattungssitte sagt, keines der edlen Elemente Feuer, Erde, Wasser, dürfe als direktes Bestattungsmedium benutzt und mit dem verwesenden Fleisch der Leichen verunreinigt werden. Die aasfressenden Vögel übernehmen dafür eine Art Vermittlerrolle. Der Geier als Aasfresser ist aber auf jeden Fall ein einleuchtendes Symbol für den Tod, auch unabhängig von irgendwelchen Bestattungsbräuchen. In der freien Natur sind es die Geier, die das Sterbende suchen, weil sie davon leben. Sie ziehen am Himmel majestätisch ihre Kreise. Aus der Vogelperspektive überschauen sie das Leben und lassen sich nieder, wo ein Tier verendet. Wenn in einem Ritus, in einer Erzählung, in einem Kunstwerk der Tod vorkommen soll, hat dieser beeindruckende Vogel beim Casting gute Chancen, die Rolle zu bekommen. Unsere beiden Menschengestalten sitzen also im Schatten des Todes, so darf vermutet werden. Was machen sie da und wohin schweift ihr Blick? Das Menschlein schaut aus der Froschperspektive ins Leben und gruselt sich eher vorm Tod, weil es sein eigener sein könnte. Geht es um einen Perspektivwechsel? Sitzen die Menschen im Nest des Geiers, als wären sie seine Jungen? Wollen diese Menschen zu Überfliegern werden, schweben über dem Tod und über dem Leben? Oder sind sie sein Futter, seine Opfer, sein Schnäppchen? Das Hin-und-her-springen zwischen den Rollen ist ein Element des Perspektiv-Wechsels. Sich-Identifizieren mit einem Tier, einem mächtigen womöglich, ist eine Geschichte, ein Spiel, ein Ritual zur Erkundung der eigenen Identität. Dich selbst und die Welt besser verstehen, das lernst du am intensivsten, indem du in die Haut eines anderen schlüpfst. Der Zauberer Merlin verwandelt den jungen Arthur in alle möglichen Tiere. Das ist Initiation. Aber jetzt haben alle den Kopf voll mit dem Walt-Disney-Filmchen. Sorry, Merlin war das falsche Stichwort. Eine seriöse Version der Verwandlungsgeschichte wäre das Gespräch zwischen dem heiligen Finnian und dem uralten Túan mac Cairill gewesen, aber jetzt habe ich es vermasselt.

Foto einer Steinfigur, die ein seltsames Mischwesen aus Mensch und Geier darstellt

Bild: Geier mit Menschengesicht. Eine Stein-Figur aus dem Terrazzo-Gebäude von Nevali Cori, im Archäologischen Museum Urfa. Foto cc-by-sa 3.0 by Dosseman. Bearbeitet.

Dass diese Geier-Identifikations-Phantasie nicht ganz aus der Luft gegriffen ist, belegt eine noch seltsamere Figur aus Nevalι Çori: Es sieht aus wie eine Geier-Gestalt, aber der Schnabel ist verwandelt in ein lächelndes Menschengesicht. Sind die Armansätze nicht ähnlich wie die Flügel der anderen Vogelfiguren? Und der Halsansatz gleicht einem Vogelkropf. Aber Auge und Mund sind menschlich und befinden sich da wo eigentlich der Hakenschnabel kommen müsste.

Selbsterkenntnis via Tier

Kennen Sie das Kindergarten-Spiel: "Mein rechter, rechter Platz ist leer, da wünsch' ich mir die hmhmhm her". Wenn es korrekt gespielt wird, muss die Hergewünschte dann fragen: "Als was soll ich kommen?" und der Wünschende nennt als Antwort einen Tiernamen. Der Weg vom bisherigen zum neuen Platz muss dann in Gestalt des jeweiligen Tieres zurückgelegt werden, also kriechend, krabbelnd, fliegend oder was halt gerade angesagt ist.

Der Mensch benutzt bis heute die Tiere, um sich selbst auf die Spur zu kommen. Wenn z.B. das kämpferische Verhalten von Schimpansen­horden aufgedeckt wird, dann fühlen sich jene Anthropologen und Politiker bestätigt, die das Aggressions­verhalten des Menschen bis hin zur Kriegführung für ganz natürlich halten und schon braucht ein freier Mann auch eine Waffe. Das Gegenmodell liefern dann die Beobachtungen an Bonobos, deren friedliche Koexistenz in der Gruppe anscheinend mit weiblichen Führungs­kräften und zärtlich-sexuellen Beruhigungs­strategien einhergeht. Darüber freuen sich dann alle Alt-Hippies und Feministinnen, weil sie darin die friedliche Natur des Menschen zu erkennen meinen und der Weg dorthin braucht Frauenmacht.

Die treibende Frage heißt doch: Was ist der Mensch? Gestritten wird um gesellschaftliche, politische und ideologische Bilder vom Menschen und die Affen müssen dafür herhalten. Welches Menschenbild hat am meisten Rückhalt in der "Natur"? Welcher Affe steckt in uns? Sind wir unverbesserlich kriegerische Schimpansen oder können wir auch so friedlich wie die Bonobos? Sofern wir sie nicht vorher ausgerottet haben, werden die Schimpansen und die Bonobos irgendwann gemeinsame Petitionen einreichen gegen den menschlichen Missbrauch ihrer Sozial­verhaltens­modelle. Und die Affen sind nicht alleine. Wolfsmeuten und Bienenvölker fungierten schon lange als Modell-Lieferanten für die Selbstfindung des Menschen und die Fabel ist eine der sehr alten Textgattungen. Jeder Esel kennt seine Weide und jede Kuh ihren Stall, nur die Menschen wissen nicht, wer sie sind und sogar dieses Bewusstsein wurde mithilfe des Tiervergleichs gewonnen, wie der folgende Abschnitt zeigen wird.

Der Mensch ist eine physiologische Frühgeburt

Im Unterschied zu anderen höheren Säugetieren kommt der Mensch ziemlich unfertig auf die Welt. Während ein Fohlen schon in den ersten Lebensstunden aufsteht und zu gehen versucht, ist das kleine Menschlein noch über viele Monate hinweg äußerst hilflos und auf völlige Versorgung angewiesen und das ist nicht nur bei den Gehwerkzeugen so. Fast alle Säugetiere haben bald nach der Geburt die notwendigen Fähigkeiten, die sie für ein selbständiges Leben benötigen. Nach der Geburt sinkt die Geschwindigkeit ihrer weiteren Reifung rapide ab. Für den Menschen hingegen sind im ersten Lebensjahr die Bezugspersonen, also die menschliche Gesellschaft soetwas wie ein zweiter, sozio-kultureller Mutterschoß. Adolf Portmann prägte dafür den Begriff "extra-uterines Frühjahr". In dieser Zeit geht die Reifung des kleinen Menschen mit unverminderte Geschwindigkeit weiter. Der Säugling besitzt nur ganz wenige angeborene Verhaltens­muster (Instinkte). Er kommt als unfertiges, unspezialisiertes Lebewesen auf die Welt und muss die arteigenen Verhaltensweisen (aufrechter Gang, Sprache, Bindungsfähigkeit) erst noch erlernen. Ein großer Teil seines Wesens wird ihm nicht von der "Natur" mitgegeben, sondern erwächst ihm aus der "Kultur", also aus dem Umgang mit seinen Mitmenschen. Damit ist der Mensch nur zu einem vergleichsweise geringen Teil instinktgesteuert, sondern hat eine zweite, soziokulturelle Steuerungsinstanz, für die er in seiner weiteren Beteiligung am sozialen und kulturellen Leben mitverantwortlich werden kann. Adolf Portmann, ein Schweizer Biologe, Zoologe und Anthropologe hat diese Erkenntnis gewonnen. Der Mensch ist somit "weltoffen", er ist höchst flexibel und vielseitig in seinen Entwicklungs­möglichkeiten. Diese große Freiheit der Selbstgestaltung und Selbstbestimmung ist aber weniger dem einzelnen, individuellen Menschen gegeben, sondern eher einer Kultur und Gesellschaft als ganzer. Die Erkenntnis der physiologischen Frühgeburt als "typisch menschlich" betrifft nicht nur das erste Lebensjahr, sondern bedeutet auch für die späteren Lebensphasen ein anderes Verhältnis des Menschen zur Natur. Der Mensch ist von Natur aus ein Kultur-Wesen. Diese Offenheit des Menschen für die Welt und für die Gesellschaft in der das Leben spielt, lässt vieles "offen" auch im Sinne von "unsicher", "unbestimmt", "unklar". Ein Hund kann sich hinlegen und weiß, wenn er bequem liegt. Ein Mensch weiß nicht ob seine Art sich Hinzulegen vielleicht uncool ist, oder unweiblich oder unmännlich, oder vulgär oder faul oder verklemmt oder unnatürlich oder welche Bewertungen er sonst in seiner Kulturentwicklung antrainiert bekommen hat. Sein Verhalten, seine Beziehungen und Nicht-Beziehungen, seine Lebensgestaltung, seine Weltgestaltung sind nicht so selbstsicher wie bei den Tieren. Diese Erkenntnis ist eine wichtige Warnung gegen alle Suche nach dem "natürlichen" Leben. Es gibt keinen Befehl von Mama Natur, die zu uns sagen würde: "So musst du sein!" Die menschliche Geschichte ist ein offener Prozess in dem vieles erstaunlich gut, aber vieles auch gewaltig schief gehen kann. Und wir wissen nicht einmal nach welchem Maßstab wir das Gut- oder Schiefgehen beurteilen sollen. Falls der Mensch das einzige religiöse "Tier" ist, wie könnte das zusammenhängen mit seiner einzigartigen "Unfertigkeit"?

Was ist anders mit den Tieren in der Steinzeit?

Nicht nur die modernen Menschenbilder werden im Tiervergleich gewonnen, sondern schon in der Antike wurde der Mensch definiert als "sprechendes Tier". Der Mensch findet sich, oder besser: erfindet sich auf dem umweg über das Tier. Aber in den modernen Selbstfindungs­versuchen geht es fast immer um den Unterschied zu den Tieren. Immer sind wir auf der Suche nach Alleinstellungs­merkmalen des Menschen. Das Denken dieser Anthropo­logien bewegt sich ganz überwiegend in Konkurrenz-Verhältnissen. Wo sind wir besser als die Tiere? Das Miteinander­leben scheint für die Selbsterkenntnis weniger gewinnbringend.

In der Steinzeit benutzte der Mensch ebenfalls die Tiere für seine Selbst­erkenntnis, aber wohl eher im Gespräch mit ihnen, statt in der Abhebung. Mit den Tieren reden und mehr noch: sich mit ihnen zu identifizieren, in ihre Haut schlüpfen, das gehört zu den alten Formen von Religion und zwar zu allen quer durch das Sortiment. Schamanismus, Totemismus, Animismus egal welche Etikette man den Religons­formen aufklebte, finden sich Kommunikation und Identifikation mit Tieren. Bei den Schamanen sind die Kommunikation mit den Tiergeistern und die Verwandlung des Tänzers in Tiere ein Hauptthema. Bei einem Strang von Totemismus geschieht die spirituelle Charakterisierung von Menschen über ihr Totemtier. Beim anderen Strang wird Totemismus verstanden als ein gesellschaftliches Sortierungs­instrument für den Heiratsmarkt. Auch hier spielen Tiere nicht die einzige, aber eine wichtige Rolle als Totem. Beim Animismus redet sowieso ein Jedes mit einem Jeden. Wir sind nicht allein.

Es besteht schon länger die Frage, ob diese Schubladen der Religiontypen nicht doppelte Böden und geheime Verbindungstüren haben. Was der eine Religions­wissenschaftler in die eine Schublade steckt, holt die nächste Ethnologin aus einer anderen Schublade wieder hervor. Je nach Blickrichtung der jeweiligen Forschung könnten dieselben religiösen Elemente mal hier mal dort untergebracht werden. Der Animismus ist vielleicht nur deshalb übrig geblieben als Bezeichnung für älteste Religionsformen, weil er am weitesten von allen ist. Umfasst die größte Schublade einfach den ganzen Schrank?

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Die Brust-Reicherin

Tonfigürchen und Marmorstatuetten von verschiedenen Ausgrabungsorten zeigen die Körpersprache der großen Göttin des Neolithikums


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Bild eines bearbeiteten KopfesSchädelkult in Jericho

Die neolithische Kunst in Jericho macht mit ihrem schönsten Stück die gruselige Thematik auf. Es geht um den Tod und die Toten. Dieser Tote, zumindest sein Schädel, ist mittendrin in der Kunst.

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