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Küstermann



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Gott ist Liebe

Predigt zu 1. Johannes 4, 16-21

1. Johannes 4, 16-21

Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 17 Darin ist die Liebe bei uns vollendet, auf dass wir die Freiheit haben, zu reden am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. 19 Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. 20 Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seine Geschwister, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder, seine Schwester nicht liebt, die er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht. 21 und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seine Geschwister liebe.
Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

Liebe Gemeinde,
nehmen wir mal an, wir müssten unsere Beziehungen zu anderen Menschen sortieren. Ein jedes von uns hätte so eine Art Setzkasten - Sie kennen diese Holzrahmen mit den vielen Unterteilungen in kleine Fächer. Früher, als die Druckereien noch mit Bleibuchstaben arbeiteten, da benutzten die Schriftsetzer solche Kästen um ihre Buchstaben und Zeichen gut sortiert bereit zu halten. Später wanderten diese Setzkästen als Wandschmuck in die Wohnungen, weil man in den vielen kleinen Fächern allerlei hübsche Kleinigkeiten hindrappieren und ausstellen konnte. Um so einen Setzkasten, als Bild, als Metapher soll es jetzt gehen, aber nicht für bleierne Buchstaben und auch nicht für dekorativen Krimskrams, sondern für die Sortierung menschlicher Beziehungen. Da dürfen auch andere mitgeschöpfliche Beziehungen drin vor kommen. Sie kennen vielleicht den Spruch von Alt-Bundespräsident Johannes Rau, der soll über seinen Hund gesagt haben: "Als Hund taugt er nichts, aber als Mensch ist er unersetzlich". Hunde, Katzen, Wellensittiche etc dürfen also mit in den Setzkasten, wenn zu ihnen eine Beziehung besteht. Wenn Sie ihre Beziehungen in verschiedene Fächer einsortieren müssten, welche arten von Einteilungen gäbe es da? Bei vielen wäre es vielleicht zuerst eine grob Einteilung in familiäre Beziehungen, Arbeitsbeziehungen und Freundeskreis. Und dann kämen vielleicht die feineren Kästchen: Nette, konfliktreiche, sorgenvolle, lustige, usw. Beziehungen in jeder dieser Spalten. Oder Sie könnten jedes Setzfach mit einem Schildchen bezeichnen: "Tüchtigkeit" stünde z.B. auf dem Fach, wo Sie Leute einsortieren, mit denen Sie gut und schon auch ein bisschen ehrgeizig zusammenarbeiten. "Tratsch-Ecke" stünde auf einem Fach für die sehr kommunikativen Beziehungen, "Sorgenkind" hieße das Fach für die momentan gesundheitlich oder sonstwie fürbitten-bedürftigen Familienmitglieder, usw. usf. Von Adorno gibt es den berühmten Satz: "Geliebt wirst du einzig da, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne damit Stärke zu provozieren." Wäre "Starke Schulter" vielleicht das Schildchen für Beziehungen, in denen Sie Ihre Schwäche zeigen und sich ausheulen dürfen? Oder ist die starke Schulter zu sehr Klischee behaftet? Findet das Geliebtsein in ganz anderen Konstellationen statt? Wenn Sie alle Menschen durchgehen, mit denen Sie irgendwie Kontakt haben, dann werden das auf jeden viele Fächer mit vielen Schildchen.

Diese Setzkastenübung wenigstens anzudeuten, ist notwendig, um spürbar zu machen, was für ein ungeheuerlicher Umbau unserer Beziehungen hier im 1. Johannesbrief zugemutet wird. Unsere normalen, kleinfächrigen Einteilungen menschlicher Beziehungen werden von Johannes weitgehend aufgehoben. All die vielen unterschiedlichen Motivationen für unseren Umgang mit Menschen (Hunden, Katzen, Wellensittichen), vom familiären Zugehörigkeitsgefühl über den Ehrgeiz und das Bedürfnis nach Anerkennung bis zur Neugierde und Tratschsucht, vom Verlangen nach Zärtlichkeit über die fußballerische Spielfreude bis zur Streitsucht, alle Wünsche nach Gemeinschaft und Unterhaltung, nach sportlicher Kameradschaft oder nach Schunkeln und Munkeln, nach Lachen und Trost und und und... diese und all die anderen Empfindungen, die uns verbinden mit diesen oder jenen Mitmenschen, werden hier im 1. johannesbrief aufgehoben und reduziert auf die eine Grundspannung: Die Liebe... und was noch?

Stellen Sie sich vor, Sie müssten Ihren vielfältigen Setzkasten reduzieren auf nur zwei Fächer, alle Ihre Beziehungen zu anderen Menschen müssten Sie unterbingen in zwei Fächern: Das eine Fach ist die Liebe. Da soll alles hinstreben. Die Liebe soll DIE bestimmende Motivation für jeden Umgang mit anderen Menschen sein. Ein Christ, ein Mensch der Gott erkennt in seinem Leben, soll diese Grundkraft in allen seinen Beziehungen leben lassen. Denn Gott ist die Liebe. Das ist der ungeheure Grundsatz, den Johannes hier ausspricht. Alles Leben kommt aus Gott, also aus der Liebe. Alles Miteinander, jeder Zusammenhalt in der ganzen Schöpfung, wächst aus Gott, also aus der Liebe. Die Liebe sei die schöpferische Kraft, die tragende und erlösende Kraft für unser Leben mit uns selbst ebenso wie für unser Leben mit unseren Mitmenschen.

Natürlich sind wir überfordert! Massiv überfordert, wenn wir so ganz aus der Liebe leben sollen. Es ist aber auch aufregend und aufbauend, sich einfach mal auf diese Gleichsetzung von Gott und Liebe einzulassen. In dem Jesus Gott als seinen Vater anspricht und in dem wir Jesus als unseren Bruder vor Gott erfahren, werden die anderen Menschen zu unseren Geschwistern. "Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm", das ist die wohl engste Koppelung von Gottesbeziehung und Nächstenliebe, die man sich vorstellen kann. Gotteserkenntnis ist damit kein theoretischer, intellektueller Vorgang, keine Philosophie, keine theologisches Dogma, sondern es ist die praktische Wahrnehmung dieser Grundkraft "Liebe" auf allen Ebenen menschlichen Seins. Was aber ist der Gegensatz dazu? Was ist das zweite, das andere Fach im Setzkasten, von dem wir gesagt haben, Johannes reduziert ihn auf zwei Fächer?

Normalerweise würden wir denken, der Gegensatz zur Liebe wäre der Hass. Dann hätten wir in unseren Beziehungen die klassische Zweiteilung: In dem einen Fach mit dem Schildchen Liebe wären unsere Beziehungen zu den "lieben" Mitmenschen und im anderen Fach mit dem Schildchen "Hass" wären die Feinde, die Hasser, Kampf und Krieg. Genau das macht der biblische Text nicht mit! Nicht der Hass ist das Andere. Die Alternative zur Liebe heißt hier erstaunlicherweise "Furcht". Bitte spüren Sie diese ganz anders artige Entgegensetzung! Wer nicht in der Liebe lebt, lebt in Furcht.

"Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus." Probieren Sie die Wahrheit dieses Satzes aus. Könnte Furcht etwas sein, was uns in Beziehungen zu anderen Menschen antreibt? Spielt mal eben im Stillen Eure Ängste durch, liebe Geschwister: Furcht vor Gesichtsverlust? Furcht zu kurz zu kommen? Furcht vor Kritik? Furcht nicht anerkannt zu sein? Furcht etwas falsch zu machen? Die Furcht nicht geliebt zu werden? Wahrscheinlich gibt es noch viele Nuancen der Furcht, die zwischen den Menschen ihr Unwesen treibt. Wie säuerlich werden da die Beziehungen. Wie eingeengt gehen wir miteinander um. Wie jagen und treiben wir uns gegenseitig. Menschen können böse sein. Das ist eine ganz normale Erfahrung und wie leicht lassen wir uns von dieser Erfahrung gefangen setzen.

Und die furchtsame Haltung überträgt sich von menschlichen Beziehungen auch auf die Beziehung zu Gott. Unsere Beziehungen zu Menschen und unsere Beziehung zu Gott färben aufeinander ab. "Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe." Ahnen Sie, welche befreiende Wirkung von der Liebe ausgehen könnte, wenn wir uns da hinein fallen lassen könnten? Wie befreiend würde es wirken auf unsere Mitmenschen, wenn die sich sicher sein könnten: Sie werden von uns geliebt. Wie würde sich eine stabil vorhandene Schicht von Liebe auf die ganze Gesellschaft auswirken. Wenn ein jedes von uns vielleicht nicht gleich die vollkommene Liebe für alle Lebewesen ausstrahlen würde, aber wenigstens einen Hauch von Liebe für alle? Wenn eine ehrliche Basis aus sagen wir mal "Wohlwollen" und "Mitgefühl" überall gegenwärtig wäre, wieviel besser würde sich das Leben anfühlen?

Nicht nur wir können mit unserer Liebe befreiend auf unsere Umgebung wirken, sondern die Liebe wirkt noch viel mächtiger bei dem, der sie gibt. Wie selbstbewusst, nein wie Christus-bewusst könnten wir sein, im Leben aus Liebe. Wie furchtlos könnten wir auch die Aggressionen der "Feinde" und "Feindinnen" verzeihen oder verstehen oder zumindest etwas abfedern, anstatt sie verstärkt zurück zu schlagen. Natürlich sind wir überfordert! Natürlich erscheint es uns utopisch, dass Menschen vollkommen in der Liebe leben könnten, aber schon allein die Utopie, schon allein die Ahnung von der eventuell im Himmel lauernden Macht der Liebe wirkt bereits verändernd auf unser Leben.

Es ist nicht wirklich eine Einebnung der vielen Feinheiten im Setzkasten, zugunsten eines einzigen Faches, sondern wohl eher eine zweite Ebene, ein doppelter Boden, ein Geheimfach. Unter all den kleinen Fächern unserer Beziehungen ist von Christus eine weite Schublade eingebaut, die voller liebe ist. Aus diesem Geheimfach durchdringt die Liebe alle unterschiedlichen Beziehungen. Wir sind es nicht, die das machen müssten, sondern wir werden eingeladen in die Rolle staunender Beobachter*innen. Wahrzunehmen, dass diese Liebe schon über all da ist oder da sein möchte, in allem was lebt und in allen Beziehungen.

Sich ohne Furcht auf Christus einzulassen ist ein Anfang für eine Veränderung des Lebens. Nicht auf unsere eigene Liebeskraft setzen wir dabei das Vertrauen, sondern wir lernen Jesus kennen und gucken was dann passiert mit uns und mit unserem Sortiment von Beziehungen. Möge Gott bei Euch sein.

Herzliche Grüße, Ihr Pfarrer
Harald Küstermann





Die Predigt steht zur Verfügung unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 int., das bedeutet: Kostenlose Weiterverwendung aber nur unter gleicher Lizenz und mit der Pflicht zur Namensnennung. Die Namensnennung muss lauten:
Harald Küstermann RoteSchnur.de

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